Gefaltet, nicht geklebt
Bei unserem letzten Team-Treffen wollte ich gerne mit den Mädels etwas basteln. Da wir uns in einer Pizzeria getroffen haben, sollte das Projekt nicht zu kompliziert, aber doch spannend sein. Die Wahl viel also auf eine Origami-Geschenktüte: gefaltet, nicht geklebt!
Vier Mal habe ich sie am Abend zuvor geübt, um sie auswendig falten zu können. Es ist nicht so schwer, man muss nur genau sein. Bei Papercraft Button seht ihr eine Anleitung in Englisch.
Die Mädels haben es auch echt gut umgesetzt bekommen. Ein Spruch mit einer Kreisstanze ausgestanzt, ziert die Verpackung. Verschlossen ist sie mit einem Geschenkband. Gewählt haben wir hier Papier ‚Farbenspiel‘ & ‚Florale Eleganz‘ in 6×6″. Aus größeren Quadraten lässt sich die Tüte noch einfacher falten.
Wir haben einen schönen Hintergrund für unsere Tütchen gesucht und einen Kamin aus Backstein gefunden. Eine ganze Zeit lang habe ich versucht die Tütchen auf den Treppenstufen des Kamins anzuordnen. Der Wind machte mir immer einen Strich durch die Rechnung, die Mädels haben sich nicht mehr eingekriegt und mich auch noch gefilmt. Hoffe, den Film sehe ich nicht 😀 Letzten Endes sind die Tütchen auf dem Rost des Kamins gelandet. Auch schön…. 😉
Eine einfach und schnelle Verpackung und sicherlich auch mal etwas für einen Workshop!
2 Kommentare
Katrin
Oh je das muss man auch mehrmals üben, um es exakt hinzubekommen. Meines sah jetzt nicht ganz so toll aus, aber Übung macht den Meister… Und dann sieht es annähernd wie eure Werke aus.
LG Katrin aus K.
Bastelengel
Du sagst es! Aber 2-3 Mal ausprobieren und schon wird es. Konzentration ist alles.
LG Eva